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Bei der Verstoffwechselung bestimmter Nahrungs- bzw. Körperpflegemittel können saure oder basische Abbauprodukte entstehen, die sich verschlechternd oder verbessernd auf das Basengleichgewicht auswirken.
Zur Erleichterung der Orientierung wurden hiefür sogenannte PRAL-Werte vergeben, die deren Effekt auf den Säure-Basen-Haushalt definieren.
Der PRAL-Wert steht für die potentielle Säurebelastung der Niere durch ein Nahrungs- bzw. Körperpflegemittel. PRAL ist die Abkürzung für „Potential Renal Acid Load“. Der Wert gibt also an, wie hoch die Säurebelastung der Niere durch den Verstoffwechselungsprozess eines bestimmten durch den Körper aufgenommenen Stoffes ist.
Nach dieser Berechnungsmethode sind Werte mit einem negativen Vorzeichen basenüberschüssig, da sie keine Säurebelastung hervorrufen. Werte mit positiven Vorzeichen sind säureüberschüssig.